Im März 2003 habe ich mich mit vierunddreißig Jahren bei Shihan Harald Borsody auf den Weg des Karate-do begeben.
Anfangs war es „nur“ eine körperliche Betätigung aus sportlicher Sicht. Schnell wurde mir jedoch klar, dass Karate auch viel mit geistiger Haltung, Disziplin und Konzentration auf das Wesentliche zu tun hat.
Zwanzig Jahre später ist die Motivation und der Spaß am Training unvermindert vorhanden. Das liegt vor allem an den kontinuierlichen Veränderungen und Verbesserungen an Technik und Bewegungsformen durch unseren Shihan. Mit vielen Variationen und zusätzlichen Übungshilfen, wie z. Bsp. Widerstandsbändern, gestaltet sich jedes Training sehr abwechslungsreich.
Ich stelle immer wieder fest, wie positiv sich das Training auf meinen Alltag auswirkt. Sowohl im privaten als auch beruflichen Umfeld stoße ich immer wieder auf Situationen, die schnelles, flexibles und zielgerichtetes Handeln notwendig machen. Dank des Karate-Trainings ist man darauf optimal vorbereitet.
Selbst wenn man glaubt alles zu kennen, überrascht uns unser Shihan mit den nächsten Ideen oder Veränderungen. Doch nur dadurch ist gewährleistet, dass es vorwärts geht, den Stillstand bedeutet Rückschritt.