Mit Han´no suru (reagieren) werden dem Karateka Übungsformen vorgegeben, die eigenständige Techniken und Bewegungen beinhalten sollen. Bei z. Bsp. einer Kombination von vier oder fünf Techniken werden nur zwei oder drei vorgegeben und der Rest obliegt der Entscheidung des Schülers.
Durch die selbständigen Entscheidungen sollen diese tief in sein Unterbewusstsein verankert werden. Damit lernt er, in realen Situationen technische Abläufe intuitiv abrufen zu können.
Der Karateka soll kein Roboter sein, der vorgegebene Übungen abarbeitet. Er soll und muss lernen selbständige technische Entscheidungen zu treffen.
Die Übungen sollten sowohl mit Kihon und Kumite Techniken als auch mit und ohne Partner geübt werden. Je mehr Möglichkeiten wir nutzen, desto besser und vielfältiger werden unsere Entscheidungen.